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Pressemeldung

KASTNER engagiert sich für Suchtprävention

Mit der Auslistung von Kaugummi- und Schokolade-Zigaretten im Zuge einer CSR-Maßnahme setzt KASTNER ein Zeichen, damit Nikotinsucht nicht bereits im Kindesalter gefördert wird.

Nikotinsucht stellt eine der am meisten verbreiteten Süchte in Österreich dar. Vor allem die Zahl an Jugendlichen, welche unter Nikotinsucht leiden nimmt drastisch zu. Aus dem aktuellen Raucherstatus geht hervor, dass etwa 30% aller Österreicher und Österreicherinnen gelegentlich oder regelmäßig Nikotin konsumieren. Am häufigsten sind Raucher in der Altersgruppe 15-30 Jahre mit einer erschreckenden Zahl von knapp 40% vertreten.

Allgemein bekannt ist, dass Sucht durch vielerlei Dinge hervorgerufen werden kann und auch welche Risiken damit einhergehen. Nicht erst im Erwachsenen-Alter sondern bereits als Kind wird man damit konfrontiert. Eine wesentliche Rolle spielen hierbei Kaugummi- und Schokoladezigaretten, da Kinder dadurch spielerisch „Rauchen“ lernen können. Durch negative Vorbildwirkungen der Eltern die einerseits selbst Rauchen oder andererseits den Erwerb von Kaugummi- oder Schokoladezigaretten ermöglichen, wird den Kindern Nikotinkonsum regelmäßig vor Augen geführt. Rauchen wird dabei nicht als Sucht verstanden, sondern in den Alltag integriert und mit positiven Aspekten wie beispielsweise Zugehörigkeit oder Geselligkeit behaftet.

Im Zuge einer CSR-Maßnahme und im Hinblick auf Suchtprävention und Gesundheitsförderung hat sich die KASTNER Gruppe mit der Thematik besonders auseinandergesetzt und entschieden, Kaugummi- und Schokoladezigaretten aus dem Sortiment auszulisten. Ein besonderes Anliegen der KASTNER Gruppe ist es, mit diesem kleinen Beitrag ein Zeichen zu setzen und Zigaretten-Süßigkeiten nicht mehr zum Verkauf anzubieten.