Mehr als ein Key Visual.

Als Key Visual der KASTNER Gruppe steht der Apfel natürlich einerseits sinnbildlich für unser Kernthema als Lebensmittelgroßhändler. Zusätzlich repräsentiert er im Rahmen der KASTNER Nachhaltigkeitsinitiative „Aus gutem Grund“ den sorgsamen Umgang mit unserem Lebensraum.

Erfahren Sie hier alles zum KASTNER Apfel und zur KASTNER Apfelbaumrettung.

Der KASTNER Apfel. Eine Sorte mit Geschichte.

v.l.n.r.: KR Christof Kastner, DI (FH) Ute Blaich, DI Lukas Schlosser

Der Wurzeln des „KASTNER Apfels“ liegen im wahrsten Sinne des Wortes auf einem Gelände in der Nähe der Uttissenbachmühle im niederösterreichischen Waldviertel, dem Wohnort der Familie Kastner sen. Dort entdeckte der Ökokreis vor über 30 Jahren einen Apfel, dessen Sorte nicht bestimmt werden konnte und den Arbeitsnamen „KASTNER Apfel“ erhielt.

Als KR Christof Kastner mit seinen beiden Kindern den Ökokreis besuchte, erwähnte DI (FH) Ute Blaich, Geschäftsführerin Ökokreis, dass der Apfel den Arbeitsnamen „KASTNER Apfel“ trägt. Dabei ist die Idee entstanden, den Apfel offiziell bestimmen und in die Liste der althergebrachten Apfelsorten eintragen zu lassen.

Nach eingehender Prüfung des Sortenmusters wurde der „KASTNER Apfel“ in die Liste der allgemein bekannten bzw. althergebrachten Apfelsorten aufgenommen und darf seit diesem Zeitpunkt auch mit diesem Sortenhinweis vermarktet werden. KASTNER stellt diesen Apfel, bei dem es sich vermutlich um einen Abkömmling der Sorte Jonathan handelt, in erster Linie Kindergärten und Schulen zur Wissensvermittlung zur Verfügung.

 

Klicken Sie auf das Bild unten, um mehr über den „KASTNER Apfel“ (Geschmack, Reifezeit etc.) zu erfahren.

Bewahren & beschützen. Die KASTNER Apfelbaumrettung.

Rund 20 Jahre betreute der Ökokreis in Stift Zwettl eine Allee mit Apfelbäumen. Jeder Baum mit einer eigenen Apfelsorte. Diese Anlage sollte die Vielfalt alter Apfelsorten sicherstellen, was sowohl dem Ökokreis als auch der Familie Kastner ein großes Anliegen ist. Als die Umfahrungsstraße Zwettl gebaut wurde, drohten diese Bäume dem Straßenbau zum Opfer zu fallen.

Unter der Schirmherrschaft von KR Christof Kastner und unter der fachkundigen Leitung von DI (FH) Ute Blaich, Geschäftsführerin Ökokreis, wurden diese Bäume 2014 durch Verpflanzung gerettet.

v.l.n.r. Prof. Dr. Ewald Altenhofer, DI Gerhard Prähofer, DI (FH) Ute Blaich, Stefan Kastner, Abt Wolfgang Wiedermann, Baumeister Ing. Ignaz Hofbauer, KR Christof Kastner, DI Lukas Schlosser

Seither werden die rund 50 verschiedenen alten Apfelbäume im KASTNER Apfelgarten im Rahmen der KASTNER Nachhaltigkeitsinitiative „Aus gutem Grund“ als Biodiversitätsprojekt gepflegt. KASTNER nutzt dieses Areal speziell für Schülergruppen und Exkursionen zur Wissensvermittlung über Themen wie Obstproduktion, Regionalität und Nachhaltigkeit.

KR Christof Kastner freut sich über die vielen fleißigen Hände bei der KASTNER Apfelernte 2020.

Wo es Apfelbäume gibt, gibt es auch Äpfel zum Ernten. Im Jahr 2015 fand zum ersten Mal die KASTNER Apfelernte statt, die mittlerweile zur Tradition geworden ist. Jedes Jahr treffen sich KASTNER Mitarbeiter zur KASTNER Apfelernte in Stift Zwettl. Die geernteten Äpfel werden in Kooperation mit der Destillerie Rogner zum KASTNER Apfelbrand verarbeitet.